Jennifer Lackey hat sich auf Erkenntnistheorie spezialisiert, wobei sie einen besonderen Schwerpunkt auf ein breites Spektrum von Themen der sozialen Erkenntnistheorie legt. Ihre jüngsten Arbeiten befassen sich mit falschen Geständnissen, dem Strafrechtssystem, der Pflicht zum Einspruch, Normen der Glaubwürdigkeit, dem epistemischen Status der Strafe, der Epistemologie von Gruppen und der Expertise und Verteilung epistemischer Güter. Sie ist die Autorin von Learning from Words: Testimony as a Source of Knowledge (2008, Oxford: Oxford University Press) und ist Mitherausgeberin (mit Ernest Sosa) von The Epistemology of Testimony (2006, Oxford University Press) und (mit David Christensen) The Epistemology of Disagreement (2013, Oxford University Press). Außerdem hat sie Academic Freedom (2018) und Essays in Collective Epistemology (2014) herausgegeben. Sie ist Preisträgerin des Dr. Martin R. Lebowitz and Eve Lewellis Lebowitz Prize for Philosophical Achievement and Contribution (2014-2015), sie erhielt einen Mellon Foundation Grant für ein Sawyer Seminar (2014-2015) und ein Charles A. Ryskamp Research Fellowship des American Council of Learned Societies (2007-2008). Sie ist außerdem Preisträgerin des Young Epistemologist Prize (2005). Sie ist Chefredakteurin von Episteme, Herausgeberin von Philosophical Studies und Fachredakteurin für die Stanford Encyclopedia of Philosophy.

Jennifer Lackey ist auf Einladung von Dr. Mario Günther (CAS Researcher in Residence/LMU) im Wintersemester 2023/24 am CAS.